Angstsymtopmatiken / Angststörungen

Ängste?

Jeder wurde oder ist schon mit Ängsten konfrontiert worden.

Ängst vor bestimmten Situationen gehört seit der Entwicklung der Menschheit zu einer überlebensnotwendigen Eigenschaft. Ohne diese Angst vor Gefahren hätte die Menschheit nicht überlebt und bestimmt auch heute noch unser Leben.

Bei den meisten Menschen ist diese permanente Angst meistens unbewusst, bzw. wird nicht als störend wahrgenommen.

Jedoch nehmen bei manchen Menschen die Angst ein übersteigerndes Ausmaß an, die ein unbeschwertes Leben nicht mehr möglich machen.

Dann wir von einer Angsterkrankung gesprochen. Die wichtigsten Formen sind:

– Panikstörungen
– Generalisierte Angststörung
– Soziale Angststörungen
– Spezifische Phobien
– Ängste vor bestimmten Orten

Wenn diese Ängste nicht rechtzeitig behandelt werden können diese sich immer mehr verselbständigen. Es könnte dazu kommen, dass sich eine Angst vor der Angst entwickelt( Erwartungsangst).

Die von einer Angsterkrankung Betroffene entwickeln körperliche Symptome , Schlafstörungen, ziehen sich immer mehr zurück und nehmen immer weniger am gesellschaftlichen Leben teil, vermeiden angstauslösenden Situationen , trauen sich immer weniger zu, verlieren so immer mehr an Selbstbewusstsein und am Selbstwertgefühl. Konflikte im Familienleben, mit dem Partner und im Beruf bleiben nicht aus. So ziehen sich die Betroffene noch mehr zurück und ein Teufelskreis beginnt.

Wenn Sie unter wiederkehrenden schweren Angstanfällen mit heftigen psychischen und körperlichen Symptomen leiden wird von Panikstörungen gesprochen.

Diese Symptome können einhergehen mit

– Atemnot
– Benommenheit
– Gefühl der Unsicherheit
– Gefühl in Ohnmacht zu fallen
– weiche Knie
– Schwindel
– Herzklopfen
– Zittern
– vermehrtes ‚Schwitzen
– Erstickungsgefühl
– Engegefühl im Hals
– Übelkeit
– Bauchbeschwerden

Viele von der Angsterkrankung Betroffene versuchen ihre Angst mit Alkohol, Medikamente, Vermeidung der angstauslösenden Situationen zu behandeln. Jedoch führen diese Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg.

Besser wäre es sich der Angst zu stellen und ihn entweder als guten Freund zu akzeptieren der unterstützend aber nicht bedrohlich sein kann, oder die Angst so kleinzuhalten, dass er nicht störend ist.

Es gibt noch viele andere Ideen mit der Angst umzugehen, die bei einem vertraulichem Gespräch gemeinsam erarbeitet werden können .