Mein Profil

Da ich schon seit ich denken kann immer gerne mit Menschen arbeiten wollte, habe ich zunächst die Ausbildung als Kinderkrankenschwester gemacht. Diesen Beruf fand ich sehr schön, jedoch stand zu dieser Zeit mehr das pflegerische im Vordergrund. Dabei fehlte mir immer die Möglichkeit beratend und unterstützend für andere da sein zu können. Dieser Wunsch bewog mich dazu Sozialpädagogik zu studieren.

Im Rahmen meiner sozialpädagogischen Tätigkeit lernte ich die Methode der systemischen Gesprächsführung kennen. Die Grundhaltung der systemischen Sichtweise faszinierte mich in ihrem Menschenbild und den verschiedenen Methoden in der Gesprächsführung so sehr, sodass ich mich dazu entschlossen habe, die Weiterbildung zur systemischen Therapeutin zu machen. 2013 startete ich zunächst die Weiterbildung zur systemischen Beraterin bei fobis in Holzgerlingen und machte gleich anschließend die Weiterbildung zur systemischen Therapeutin bei SI in Tübingen, die ich im März 2017 abgeschlossen habe. Beide Weiterbildungen erfolgten nach den Richtlinien der systemischen Gesellschaft, an denen ich mich auch in meiner Arbeit orientiere.

Seit April 2017 habe ich eine eigene Beraterpraxis für Ehe-, Lebens- und Familienberatung für Jugendliche und Erwachsene. Zudem arbeite ich noch beim Jugendamt im Fachdienst ambulante Eingliederungshilfe, die für von einer seelischen Behinderung bedrohten oder betroffenen Kinder und Jugendliche zuständig ist. Im Rahmen dieser Arbeit gilt es, für diesen Personenkreis Hilfen anzubieten, damit sie wieder am Kindergarten-, Schulalltag und gesellschaftlichem Leben teilhaben können.

In meiner bisherigen langjährigen Berufserfahrung als systemische Therapeutin, systemische Beraterin und Sozialpädagogin konnte ich in den unterschiedlichsten Bereichen in der Psychiatrie, in einem Pflegeheim und in meiner langjährigen Arbeit in der Sozialpädagogischen Familienhilfe und im Fachdienst der ambulanten Eingliederungshilfe viele Erfahrungen in der Beratungsarbeit sammeln.

Spannend und sehr schön war während dieser Tätigkeiten miterleben zu dürfen, wie immer wieder eigene Ressourcen und Stärken wiedergefunden oder auch neu entdeckt wurden. Dabei spielt das Alter keine Rolle. Denn in jeder Lebensphase, mit jeden gesundheitlichen Handicaps und in jedem Alter kann man seine Stärken und Ressourcen wiederfinden und für die Lösung seines Problems oder unterstützend zu einer Entscheidungsfindung nutzen.